Wandern im

Skuleskogen Nationalpark

Aussicht im Skuleskogen Nationalpark

Skuleskogen Nationalpark

Wer ungestört durch ein wahres Paradies an Flechten, Gräsern und abwechslungsreichem Wald wandern möchte dem möchten wir den Skuleskogen Nationalpark ans Herz legen. Hier findet man eine einzigartige Landschaft vor, welche sich aus Bergen, sehr alten Wäldern und der Küste zusammensetzt.

Der Skuleskogen ist ein unwegsamer, wilder und beeindruckender Teil der schwedischen Hohen Küste (Höga Kusten).

 Der Nationalpark ist geprägt von großartigen Aussichten über Wald und Meer, beeindruckenden Seen, Tälern mit üppigen Nadelwäldern und spannenden geologische Phänomenen. Die Geröllfelder, die man während der Wanderung immer wieder vorfindet, zeigen so deutlich wie sonst nirgendwo, dass Teile von Schweden einst aus dem Meer gestiegen sind. 

Sklueskogen Vogelbeobachtung

Der Nationalpark hat eine beeindruckende Artenvielfalt aufzuweisen, so gehören Bieber, Seehunde und Bären zu den Einwohnern. Wer Bieber in freier Naturbahn beobachten möchte hat hier gute Chancen, die sehr scheuen Tiere zu sehen.

Die Küste rund um den Nationalpark wurde im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt, dies verdankt dieser Küstenabschnitt der Landhebung nach der letzten Eiszeit.

Das Gestein Diabasis kommt entlang des nordöstlichen Küstenabschnitts des Nationalparks vor. Es ist eine Gesteinsart, die vergleichsweise reich an Kalk ist und so manchem Besucher aus der Ferne Schneefelder vortäuscht.

Was uns am Skuleskogen Nationalpark besonders beeindruckt hat ist ein Mal mehr die offenen Hütten zum Übernachten oder Verweilen. Während unserer Erkundung des Nationalpark haben wir mehrere von den insgesamt 7 Hütten besucht und haben uns in die Einfachheit dieser Hütten verliebt. Die Kommune legt großen Wert auf die Erhaltung der Hütten und so gibt es an jeder Hütte eine Möglichkeit zu Grillen, sich an einem Gusseisernen Ofen aufzuwärmen oder Schutz für die Nacht zu suchen.

Wir haben die Gelegenheit genutzt, die Wanderschuhe geschnürt und haben uns auf den Weg zur Tärnättvattnen Hütte gemacht. Unser Weg hat uns auf dem gut ausgeschilderten Trail durch eine weitere Sehenswürdigkeit geführt, den Slåttdalsskrevan. Der Slåttdalsskrevan, eine etwa 200 Meter lange und 30-40 Meter tiefe Schlucht, ist im nördlichen Teil des Parks zu finden. Wo der Spalt heute klafft, wurde vor 1200 Millionen Jahren eine Diabaspassage gebildet. Flüssiges Magma drang aus dem Erdinneren ein und verfestigte sich. Die leichter verwitterte Diabasis ist seitdem erodiert. 

Kochen am Feuer
Leckerer Lachs

Der Abstieg durch malerischen Wald in Richtung Hütte lässt den Blick mehrfach über die Küste schweifen, die einem von hier oben zu Füßen liegt.

An der Hütte angekommen heißt es die Sonne genießen die uns ins Gesicht scheint, während unsere Füße im glasklaren Wasser des Tärnättvattnen baumeln.  Der Grillplatz lädt dazu ein etwas leckeres unter freiem Himmel zu kochen, was wir auch machen. Wir lassen uns Lachs mit Kartoffeln schmecken als die Sonne den Rücken des vor uns liegenden Slåttdalsberget küsst.  Am nächsten morgen wandern wir entlang der Küste in den an einen Regenwald erinnernden Küstenwald zurück zu Harry.

Diese Tour stellen wir euch wieder auf Kommod bereit:

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